Aus dem Plan, ein Kreditportfoliomodell effizient mit Daten zu beliefern, hatte sich sehr schnell ein weiteres Projekt entwickelt: eine Datenbanklösung für die gesamte Belange des Risikomanagements der Bank.
Die zuvor noch verbreitete Praxis, Risikonanalysen und -berichte manuell auf der Basis von Datenabzügen zu erstellen, hatte sich als ineffizient und fehleranfällig erwiesen. Mit Hilfe der Risiko-Datenbank, deren ursprünglicher Zweck die Belieferung des Kreditportfoliomodells gewesen war, konnten diese Prozesse deutlich effizienter gestaltet werden.
Die Schaffung des Systems umfasste neben der Involvierung in Schnittstellenprojekte zur Anbindung von Front- und Middle-Office-Systemen die Definition von Datenanforderungen und Schnittstellen. Zudem wurden Datenmodelle für die Abbildung von Krediten, Derivaten und komplexen Transaktionen einschließlich ihrer Historisierung aufgebaut.