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Trade Republic: kleine Schritte

Ich hatte mich früher ab und zu über Trade Republic geäußert, deren verschiedene Redesigns ja nicht immer so wirklich zielführend waren. Feedback hatten sie zwar erbeten, aber in meiner Erfahrung eher halbherzig und ohne echten Dialog.

Das wird inzwischen nicht besser geworden sein, seit man keine hauseigenen Service-Mitarbeiter mehr vorhält und ich meine Frage zu irgendeiner Spezialität bei Aktie xy erstmal einem angelernten Mitarbeiter eines Callcenters vortragen darf statt wie zu Beginn jemandem, der sich mit Aktien auskennt.

Immerhin hat sich die App gerade wieder etwas verbessert. Die Informationen zum Konto (der kleine Button, der aus irgendeinem Grunde mit dem Anfangsbuchstaben meines Namens beschriftet ist) hängen nun nicht mehr irgendwo frei in der Luft, und das Menü dahinter wurde aufgeräumt.

So finde ich inzwischen mit deutlich weniger Klicks zum Beispiel den Bereich Steuern. Nun wäre es noch schön, wenn dieser auch richtig rechnen würde. Denn auch vermeintlich triviale Berechnungen wie zum Beispiel der verbleibende Freistellungsauftrag unterliegen in der Praxis vielen wenn’s und aber’s und sollten gründlich getestet werden.

Man nehme zum Beispiel folgenden Fall: Freistellungsauftrag wird im Laufe des Jahres voll ausgeschöpft. Dann verkauft man eine Aktie mit Verlust und sinkt dadurch in der Auslastung wieder unter den eingereichten Freibetrag. Dann wird also der „verbleibende“ Freibetrag wieder irgendetwas größer als Null sein. Nicht so in der TR-App, die diesen Wert offenbar nicht mehr anfasst, sobald er einmal auf Null stand.

Ich hoffe, wenigstens im Hintergrund rechnen sie richtig.