Es gibt ein Update zum Thema DeepMind und das Wetter.
Wie Telepolis berichtet, übertrifft Deepmind mittlerweile in 97% der Fälle die Genauigkeit klassischer Wettervorhersagen. Die Einleitung ist allerdings nicht ganz korrekt: auch klassische Wettermodelle machen Ensemble-Voraussagen und bewerten Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Wetterlagen.
Wie das Ganze einzuordnen ist, hatte ich ja vor etwa einem Jahr etwas ausführlicher auseinander genommen. Die Fähigkeit der Extrapolation von Mustern mag hier tatsächlich von Vorteil gegenüber klassischen Simulationen der Physik sein. Weiter als etwa 15 Tage in die Zukunft schafft es allerdings prinzipiell kein Ansatz, noch nicht mal Quantencomputer.
Wer das Originalpaper bei Nature lesen möchte – bitte schön!